Mobile Times GSMA und Mobiles Visa
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Contactless Mobile Transaction (Bild: Visa/Hochegger)Mobile Finanzdienstleistungen sollen zunehmen
    Die angedachten mobilen Finanzdienstleistungen (siehe «Das MTT-Programm») führen auch zu einer Zusammenarbeit zwischen GSM Association (GSMA) und Visa Europe. Dazu hat die GSMA Visa zum globalen Anbieter für mobile Geldüberweisungslösungen ernannt. Ein entsprechender Vertrag ist in Ausarbeitung. Visa zählt mit Programmen in 14 Ländern in Europa, dem Nahen Osten und Asien zu den führenden Anbietern von Geldüberweisungslösungen weltweit.
    Ein wichtiger Aspekt der Zusammenarbeit zwischen Visa und GSMA wird die Definition von Standards für mobile Geldüberweisungen, mobile Zahlungen und damit verbundene Dienstleistungen sein. Diese Partnerschaft wird es Mobilfunkbetreibern und Finanzinstitutionen ermöglichen, die Entwicklung mobiler Zahlungslösungen voranzutreiben und soll die Fragmentierung des Marktes begrenzen. Damit wird auch die Interoperabilität zwischen Betreibern und Finanzinstitutionen verbessert.
    GSMA, Visa und mehrere GSM-Netzbetreiber starteten jüngst im Rahmen der Pay-Buy-Mobile-Initiative der GSMA in Kanada, der Schweiz, Frankreich und Grossbritannien Studien zur mobilen Zahlung und brachten Tests in Australien, Malaysia und Taiwan erfolgreich zum Abschluss. (Bild: Visa/Hochegger)

http://www.corporate.visa.com/
http://www.gsmworld.com/
http://www.visaeurope.at/


Mobile Visa für Dubai
    (Dubai, Vereinigte Arabische Emirate) Das Dubai Naturalization and Residency Department (DNRD) bietet jetzt Besuchern, Einwohnern und Gästen, die in Dubai oder im Ausland wohnen eine sofortige Mitteilungen per E-Mail und SMS, wenn ihre Eingangsvisa oder alle anderen Arten von Visa mittels Mobile Visa (M-visa) erteilt wurden. Major-General Mohammed Ahmed Al Marri, Generaldirektor der DNRD, teilte mit, dass dieser Versuch den Service der Behörde allen, die in den VAE oder im Ausland leben, zugänglich machen soll. Al Marri hofft, dass der Online-Service allen Personen mit besonderen Bedürfnissen helfen wird, da so die Zahl der erforderlichen Besuche in den DNRD Büros auf ein Minimum beschränken werden kann.
    Laut Cololel Lieutenant. Khaled Al Rozooki, Stellvertretender Direktor des DNRD für die IT Abteilung, informierte darüber, dass man inzwischen 60% der Dienste auf Onlineangebote umgestellt habe und hoffe bis Jahresende 2009 90% zu erreichen.
    First Lieutenant Khalid Bin Madea Al Falasi, Manager der Electronic Projects Department bei DNRD gab an, dass Kunden, die ihre Einreiseerlaubnis entweder mit einem Besuch der DNRD Behörde oder online beantragen, dazu aufgefordert werden, alle notwendigen Zahlungen zum Erhalt des Visums per E-Mail oder SMS zu tätigen. Nach Ausstellung des Visums, werden die Kunden mittels einer E-Mail mit dem angehängten Original eines e-Visa Dokuments benachrichtigt. Das e-Visa Dokument wird das DNRD Siegel und die Unterschrift des Direktors tragen. Das PDF Dokument wird gesichert sein, um jegliche Manipulationen mit den Besucherinformationen zu verhindern.
    Die Kunden erhalten auch eine SMS Nachricht, die den gleichen Barcode enthält, der auf dem Original-Visadokument in einem 2D Format aufgedruckt ist und dazu wichtige Informationen über den Besucher und den Geldgeber. Der Geldgeber in den VAE erhält die Benachrichtigung zur selben Zeit. Die SMS Nachrichten können so rund um die Welt weitergeleitet werden.
    Bei der Ankunft an einem der Grenzübergänge liest der Barcodescanner, der an den DNRD Checkpoints vorhanden ist, die Details der Einreiseerlaubnis direkt vom Mobiltelefon des Besuchers ab. Besucher der VAE können auch ihre Anträge online nachprüfen und sich auf Wunsch E-Mails und SMS nachschicken oder wieder schicken lassen.

http://www.ednrd.ae/




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