Mobile Times Das Handy als Gestaltwandler
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Nokia Morph - Phone ModeNokia Morph - Open Mode
Morph als zwar aussergewöhnliches aber doch gut als solches erkennbares Mobiltelefon mit Zifferntasten.Morph geöffnet
Nokia Morph - Wrist ModeNokia Morph - Open Operating
Morph kann, wenn es dem Nutzer, der Nutzerin, gefällt, auch als Armband getragen werden.Morph als Eingabesystem mit alphabetischer Tastatur
    (Espoo, Finnland & Cambridge, England - 2008-02-25) Die Kooperation zwischen Nokia und der Universität von Cambridge hat mit «Morph», einem Nanotechnologiekonzept, eine Idee hervorgebracht, die im Rahmen der Eröffnung der Ausstellung «Design and the Elastic Mind» im Museum of Modern Art (MoMA) in New York vorgestellt wurde. Morph ist auch ein Teil der Ausstellung und ist auch im Katalog der Ausstellung enthalten.
    Morph ist ein Konzept, das demonstriert wie künftige mobile Geräte gebaut sein könnten: dehnbar, flexibel und verformbar erlauben sie dem Nutzer die Verwandlung des Gerätes in völlig unterschiedliche Formen.
    Die Bilder rechts zeigen nur einige Beispiele:
    Mit dem Morph will die Mannschaft der Universität Cambridge (Professor Mark Welland, Head der Nanoscience Group im Department of Engineering) die Möglichkeiten, die man sich von der Nanotechnologie in Zukunft erwartet, demonstrieren. Aber auch die künstlerische Inspiration machte dem Professor und wohl auch seinen Studenten Freude. Welland, der auch Direktor für die Zusammenarbeit zwischen der Universität und Nokia ist, denkt, dass die Nanotechnologie einmal flexible Materialien, transparente Elektronik und selbst reinigende Oberflächen hervorbringen kann.
    Für Nokia hofft Dr. Tapani Ryhanen, Chef des Nokia Research Center (NRC) Labs in Cambridge, dass diese Kombination von Kunst und Wissenschaft das Potential der Nanotechnologie einem weiteren Publikum näher bringt.
    Dr. Bob Iannucci, Nokias CTO, kann da nur mehr darauf hinweisen, dass das NRC nach Wegen sucht, Form und Funktion mobiler Geräte neu zu erfinden. Das Morph-Konzept zeige, was möglich sein könnte.
    Die Partnerschaft zwischen der Universität und Nokia wurde im März öffentlich bekannt gemacht und NRC errichtete eine Forschungseinrichtung im neuen Teil der Universität «West Cambridge». Es wird mit mehreren Departements der Universität kooperiert. Begonnen hat man mit dem Nanoscience Center und der «Electrical Division» des «Engineering Department».
    Laut Nokia könnten Elemente aus dem Projekt zur Integration in Handheld Geräten innerhalb von sieben Jahren verfügbar sein. Anfangs nur in teureren Geräten aber man hofft, dass die Nanotechnologie eines Tages zu preiswerten Produktionsmethoden führt und man dann komplexe Funktionalität zu geringen Preisen integrieren kann.

http://www.moma.org/elasticmind
http://www.nokia.com/
http://research.nokia.com/
http://www.nanoscience.cam.ac.uk/
http://www.eng.cam.ac.uk/




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